Bei Ankunft wurden wir nicht im Schloss, sondern im vorgelagerten Chalet untergebracht. Empfangen wurden wir Spätabends von einem "Rezeptionist", welcher wirklich diesen Namen nicht verdient. Fettige Haare,nicht ansehnlich gekleidet, sehr wortfaul. Die Dame, welche untertags arbeitet ist schon eher eine Rezeptionisten, allerdings spricht sie sehr schnell und undeutlich.Das Chalet ist mufflig wenn man schon in der Haustüre reingeht, überfüllt mit alten nicht gepflegten Möbeln und Accesoires, welche überhaupt teilw. nicht zusammenpassen. Das so angepriesene Wlan war nur direkt neben dem Router unten im "Wohnzimmer" nutzbar, die kostenlosen Badeartikel entpuppten sich als 2 kleine ältere Duschcrems und das ach so praktische Klappsofa hab ich bis heute noch nicht entdeckt. Der Balkon ist nicht abgetrennt, 4 Zimmer nutzen den gleichen Balkon. Das Bad empfing uns ehrlich gesagt mit Eckel: das Waschbecken mit Resten von Seife und komplett verpritzem Wasserhahn schien nicht wie geputzt, die Fliesen der Badewanne haben wohl auch schon lange keinen Entkalker gesehen, das Badesilikon war schwarz schimmlig, Duschvorhang gabs gar keinen.Die Kellnerin beim Frühstücksbuffet war alleine und hilflos überlastet. Alles in allem finde ich es schade, weil dieses Schloß ein kleines Idyll sein könnte, wenn der Besitzer endlich mal auf Sauberkeit achten würde, die Möbel pflegen würde und einen roten Faden in seiner Ausstattung des Chalets ziehen würde und es nicht so vollstopfen würde