Beim ersten Anblick machte das Objekt einen schönen Eindruck, viel Dekoration. Beim zweiten Blick ergaben sich folgende Beanstandungen: Die Toilettenspülung funktionierte nicht (deshalb wohl der beigestellte Eimer zum Nachspülen), im Bad gab es keinen Vorhang oder Rollo (freier Blick der Nachbarn ins Badezimmer), die Hölzer im Bad an der Decke waren verschimmelt, beim Fernseher musste täglich der Sendesuchlauf gestartet werden, um einen Sender zu empfangen, Spinnweben und Schmutz in der ganzen Wohnung, die Fensterbank im Wohnzimmer war mit Wachsresten verschmiert, die Gartenmöbel waren teilweise beschädigt, die Auflagen der Liegen waren verschmutzt und möglicherweise von Mäusen angeknabbert, der Gartengrill war noch benutzt vom Vorgänger und nicht gereinigt. der Wäscheständer war verrostet. Bei unserer Ankunft lag ein Zettel auf dem Tisch, der besagte, dass wir den Zählerstand nach Beendigung der Buchung selbst ablesen sollten und die Kosten für den Stromverbrauch in bar auf dem Tisch hinterlegen sollten. Außerdem lag eine Rechnung für Kurtaxe bei, auch diesen Betrag sollten wir in bar hinterlegen. Beide Kostenarten waren vertraglich nicht vereinbart und somit unserer Meinung nicht geschuldet. Wir hätten uns gewünscht, dass der Vermieter sich wenigstens einmal hätte blicken lassen und sich nach uns und unserem Befinden erkundigt hätte. Wir finden diese unpersönliche Umgangsform reichlich arrogant.